Uraufführung
3. - 5. Februar 2012 Fr, Sa, So 20:00 |
Schwerer als Luft
Am Flughafen München entsteht zeitgenössisches Musiktheater! „Schwerer als Luft“ ist eine choreographische Oper über den Menschheitstraum vom Fliegen. Auf der Bühne stehen Flugzeugabfertiger, deren Arbeitsplatz das Vorfeld des Münchner Airports ist. Komposition: Nélida Béjar Regie: Björn Potulski Schirmherrschaft: Christian Ude, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München |
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MusikerInnen: Solisten: Patrick Quint, Mauricio Blázquez Jiménez |
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Eintritt frei, um Kartenreservierung wird gebeten unter > www.munich-airport.de/schwereralsluft |
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> http://www.undercoverfiction.eu/ |
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Nelida Bejar - „Die Musik verändert die Art, wie wir Dinge wahrnehmen, sie ist eine transzendierende Kraft“, sagt die spanische Komponistin Nélida Béjar. Ihre Kindheit und Jugend hat Nélida in Andalusien und in München verbracht. Ihr Studium hat sie dann an der Münchner Musikhochschule und bei Wilfried Hiller am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium absolviert. Der Freistaat Bayern unterstützte die heute 31-jährige Künstlerin mit Stipendien für das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg und die Cité Internationale des Arts in Paris, die Stadt München mit dem Richard-Strauss-Preis. Komponiert hat Nélida unter anderem im Auftrag des Kulturkreis Gasteig, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, für das Ensemble Zeitsprung, die Singphoniker, das Neue Kammerorchester Bamberg und Veranstaltungen des Bayerischen Rundfunks. Ihre Werke wurden in Deutschland, Frankreich, Irland und den Niederlanden (International Gaudeamus Music Week) aufgeführt. Nélida hat die Bühnenmusiken für mehrere Produktionen des Regisseurs Björn Potulski geschaffen. Nach fünf Jahren in Paris, wo sie gelebt, und in Dublin, wo sie für ihren PhD in Komposition bei Donnacha Dennehy am Trinity College gearbeitet hat, lebt und arbeitet Nélida seit 2009 wieder in München. Dort hat sie in diesem Jahr, zusammen mit Björn Potulski, das undercoverfiction ensemble für Neue Musik gegründet. |
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Bjorn Potulsky - der Münchner Theaterregisseur rief bereits während des Studiums der Theaterwissenschaft an der Münchner LMU verschiedene freie Theaterensembles ins Leben, mit denen er sich zunächst an Klassikeraneignungen versuchte, darunter Romeo und Julia, Hamlet, Penthesilea, Tartuffe oder Leonce und Lena, aufgeführt zumeist in der Allerheiligen Hofkirche der Münchner Residenz und der Black Box im Gasteig. Björns Projekt In Europa gehen die Lichter aus – ein Totentanz dramatisierte die Ereignisse, die im Juli 1914 zum Ausbruch des großen europäischen Krieges führten auf der Basis historischer Originaldokumente, die Björn in Zusammenarbeit mit Nikolaus Frei in monatelanger Arbeit in Archiven und Bibliotheken recherchiert hatte. Das Stück wurde ab 2004, pünktlich zum 90. Jahrestag des Kriegsausbruches, mit großem Erfolg unter anderem in München, Paris, Budapest, Wien, Washington, Boston und New York aufgeführt. Dabei schärfte Björn, der die die internationalen Kontakte angebahnt und die Tourneen organisiert hat, auch seine strategischen Kompetenzen im internationalen Umfeld. Der Bayerische Rundfunk verfilmte die 90-minütige Aufführung und sendete zudem eine 60-minütige Dokumentation (produziert von Björn Potulski, Kamera und Regie Alexander Göttert) über die Tournee. |
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